PV4All

Mit Photovoltaik gegen den Klimawandel: PV4All

Über dieses Projekt

Die Lawaetz-Stiftung nimmt als Lead-Partner die Herausforderungen des Klimawandels an – gemeinsam mit lokalen und europäischen Partnern im Rahmen des INTERREG-Projektes „PV4All – Photovoltaik für Alle“. Ziel des Projektes ist es unter anderem, verschiedene Varianten für die Erzeugung und Nutzung der Photovoltaik in Wohngebieten zu entwickeln, auszutauschen und modellhaft zu erproben.

In Hamburg soll die Tätigkeit der Energielotsen in ausgewählten Stadtteilen ausgeweitet werden. Bewohner:innen und Organisationen, die über Gebäude und Immobilien verfügen, sollen bei der Entwicklung von Finanzierungs- und Nutzungsmodellen unterstützt werden.

    Die Lawaetz-Stiftung nimmt die Herausforderungen des Klimawandels an – gemeinsam mit lokalen und europäischen Partnern im Rahmen des EU-Projektes „PV4All – Photovoltaik für Alle“. An dem Projekt beteiligt sind – neben der Lawaetz-Stiftung als Lead-Partner – ein kleiner finnischer Energieversorger, ein litauisches Forschungsinstitut, ein Verband von Städten und Landkreisen im polnisch-tschechischen Grenzgebiet, eine südschwedische Wirtschaftsförderungsorganisation sowie das Hamburger „Zentrum für Energie, Bauen, Architektur und Umwelt“ (Zebau).

    Finanziert wird das Projekt überwiegend mit Mitteln des Programms Interreg-Ostsee. Ziel des Programms ist es unter anderem, verschiedene Varianten für die Erzeugung und Nutzung der Photovoltaik in Wohngebieten zu entwickeln, auszutauschen und modellhaft zu erproben – unter Berücksichtigung der jeweiligen regionalen bzw. nationalen Rahmenbedingungen.

    In einem ersten Schritt werden die beteiligten Partner in einem Atlas die aktuellen Ausgangssituationen der Nutzung der Photovoltaik in ihren jeweiligen Ländern online als auch in gedruckter Form darstellen und analysieren. Darauf aufbauend sollen dann in einem zweiten Schritt modellhafte und übertragbare Ansätze der Förderung und Nutzung der Solarenergie in einer „Tool-Box“ gesammelt und der Fachwelt zur Verfügung gestellt werden.

    Explizites Ziel des Projektes ist es, die soziale Gerechtigkeit bei der Bewältigung des Klimawandels zu berücksichtigen. Erreicht werden soll dies in Hamburg u.a. durch die multiprofessionelle Zusammenarbeit der Abteilungen BEW und SSB der Lawaetz-Stiftung. Es ist vorgesehen, dass die Tätigkeit der Energielotsen (gemeinsam verantwortet von der Handwerkskammer, der Verbraucherzentrale sowie Zebau) ausgeweitet wird und diese verstärkt in den Gebieten des Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) tätig werden. Bewohner:innen und Organisationen, die in den Stadtteilen über Gebäude und Immobilien verfügen, sollen bei der Entwicklung von Finanzierungs- und Nutzungsmodellen unterstützt werden. Soweit es die Laufzeit von zwei Jahren (1. Oktober 2022 bis 31. September 2024) sowie das begrenzte Budget erlauben, können einzelne Modelle von den Partnern auch weitergehend, zum Beispiel investiv, erprobt werden.

    Kontakt

    Leon Spiering (Projektleitung)
    spiering@lawaetz.de
    Tel.: 040 39 99 36-59 

    Katrin Triebl
    triebl@lawaetz.de,
    040 399936-55