Der Einladung zu unserer diesjährigen Fachveranstaltung zum Thema „Niemand soll verloren gehen?!- Integration und Begleitung von jungen Erwachsenen in schwierigen Lebenslagen in Ausbildung, Arbeit und Qualifizierung“ im Ausbildungszentrum-Bau in Hamburg GmbH in Hamburg-Steilshoop folgten knapp 100 Interessierte aus dem Bereich der Jugendhilfe, Arbeitsmarktintegration, Jugendberufsagenturen und Behörden.
Nach einem Grußwort der Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer gingen wir in unterschiedlichen Formaten der Frage nach, welche Unterstützung benachteiligte junge Erwachsene zur Ausbildungsaufnahme vor, während und nach der Ausbildung benötigen und welche Unterstützung die Betriebe brauchen, um eine entsprechende Ausbildungsplätze anbieten zu können.
Dr. Dieter Dohmen, Direktor des Forschungsinstitutes für Bildungs- und Sozialökonomie wies auf die gravierenden negativen Auswirkungen der Corona Pandemie insbesondere auf benachteiligte junge Menschen in der Übergangsphase von Schule und Beruf hin. Birgit Kruse, die Leitung des Referats Übergangsmanagement und berufliche Qualifizierung im Hamburger Institut für Berufliche Bildung erläuterte das sog. Hamburger Übergangssystem.
Danach gab es für das interessierte Fachpublikum Gelegenheit, die Werkstätten des Ausbildungszentrums Bau sowie verschiedenen Ausbildungsprogramme näher kennenzulernen. Im Anschluss trafen sich die Teilnehmer:innen zu einer Podiumsdiskussion
Sieglinde Ritz, Projektleitung Jugend Aktiv Plus, bilanzierte zum Abschluss, dass mit der Fachveranstaltung ein guter Aufschlag gelungen sei, die unterschiedlichen Akteur:innen der sozialen und beruflichen Integration zusammenzuführen und Einblicke in die Praxis der Ausbildungen im Bereich Bau zu geben.
Detaillierte Informationen, Fotos sowie Aufzeichnungen der Vorträge finden Sie hier: https://www.jugendaktivplus-hamburg.de/fachveranstaltung-niemand-soll-verloren-gehen-integration-und-begleitung-von-jungen-erwachsenen-in-schwierigen-lebenslagen-in-ausbildung-arbeit-qualifizierung/