Über 100 Interessierte haben sich am Freitagabend im Jenfeld Haus versammelt, um auf dem Stadtteildialog der Lokalen Partnerschaften für Demokratie in Wandsbek über die Zukunft ihrer Nachbarschaft zu sprechen. Der Saal war bis auf die letzten Plätze gefüllt und von Jung bis Alt waren viele Jenfelder gekommen, um sich über ihren Stadtteil auszutauschen.
Empfangen wurden die Teilnehmer von Fachamtsleiter Harald Lindner, der gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern über Probleme, Wünsche sowie die guten und schlechten Seiten von Jenfeld diskutierte.

Erste Ergebnisse
Am Ende des Abends können erste Ergebnisse festgehalten werden. So waren sich die Anwesenden darin einig, dass das Leben in Jenfeld vielfältig ist, und der gute soziale Zusammenhalt wurde besonders betont. Dennoch vermisst eine Mehrheit eine „grüne Mitte“, ein starkes Zentrum für Jenfeld. Dieses Zentrum sollte als Ort der Begegnung etabliert werden. Eine Aufwertung der Infrastruktur im Kern von Jenfeld, so einige Anwesende, könnte als Nebeneffekt auch zu einer positiveren Außendarstellung des Stadtteils führen.

Lokale Partnerschaften für Demokratie in Wandsbek
Die genaue Auswertung der vielen Themen, die an diesem Abend angesprochen und diskutiert wurden, wird noch Zeit in Anspruch nehmen. Nach der Evaluation kann die Dokumentation des Stadtteildialogs Jenfeld auf der Website der Lokalen Partnerschaften in Wandsbek heruntergeladen werden.
Der Stadtteildialog Jenfeld ist eine Veranstaltung der Lokalen Partnerschaften für Demokratie in Wandsbek. Die Partnerschaften sind gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie Leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Die Projektleitung liegt beim Bezirksamt Wandsbek. Die Fach- und Koordinierungsstelle ist in der Johann Daniel Lawaetz-Stiftung angesiedelt.
Kontakt: Martina Stahl