Planning for Real ist ein – aus Großbritannien stammendes – sozialraumorientiertes Beteiligungs- und Planungsverfahren, dass die Lawaetz-Stiftung seit einigen Jahren in der Gebietsentwicklung einsetzt, um den Kontakt zur Bewohnerschaft aufzubauen und/oder weiter zu entwickeln und um Themen für die Verbesserung des Gebietes heraus zu bekommen, bei denen auch die Motivation von Seiten der Bewohner und Bewohner/-innen angesprochen wird .
Die Methode ist besonders geeignet für:
- Die Bekanntmachung der „neuen“ Gebietsentwicklung im ganzen Stadtteil und vor der Haustür: Wir sprechen von Angesicht zu Angesicht (Face to Face) und durch das große Stadtteilmodell wird vieles sofort sichtbar gemacht.
- Die Kontaktaufnahme mit/ Einbeziehung von Bewohner/innen, (die fehlen ja noch besonders in den bestehenden Strukturen), besonders auch von sonst schwerer erreichbaren Zielgruppen, positive Gruppendynamik
- Aktuelle und qualitative sozial-räumlichen Bestandsaufnahme mit den Akteuren
- Aktivierung von Ressourcen und Potenzialen: sozialen (Bewohner/innen) und räumlichen (ortsgenau und konkret)
- Kleine sichtbare Verbesserungen und erste Erfolgserlebnisse der Beteiligten
Kontakt: Rixa Gohde-Ahrens