Klimagerechtigkeit – wie kann sie funktionieren? Dieser zentralen Frage geht die
12. Konferenz zur sozialen Spaltung am 19. April 2023 nach. Klar ist, dass der so dringend notwendige Klimaschutz nicht nur ökologischen, sondern auch sozialen Konfliktstoff bietet: Weltweit leiden ärmere Menschen stärker unter den Folgen des Klimawandels als reiche, obwohl ihr ökologischer Fußabdruck wesentlich geringer ist. Gleichzeitig profitieren vor allem finanziell Bessergestellte – trotz des überdurchschnittlichen CO2-Ausstoßes – von staatlichen Investitionen in den Klimaschutz. Wenn Klimapolitik also erfolgreich sein will, darf sie auf dem sozialen Auge nicht blind sein.
Im Rahmen von Vorträgen, Arbeitsgruppen und Diskussionsrunden durchleuchten die Teilnehmenden der Konferenz das Thema Klimawandel im Kontext sozialer Ungleichheit und versuchen Antworten auf akute Fragen zu entwickeln.
Ausgerichtet wird die Konferenz von der Evangelischen Akademie der Nordkirche in Kooperation mit der AG SOZIALES HAMBURG, in der sich neben der Lawaetz-Stiftung weitere Wissenschaftler:innen verschiedener Institute und Hochschulen aus Hamburg engagieren mit dem Ziel, eine öffentliche und kontinuierliche Debatte über die soziale Spaltung in Hamburg anzuregen.
Termin: 19. April, 9:00–16:45 Uhr
Veranstaltungsort: Palais Esplanade, Esplanade 15, 20354 Hamburg
Kostenbeitrag: 20 € inkl. Imbiss und Getränke, kostenfrei für Studierende
Anmeldung: hamburg@akademie.nordkirche.de (bitte bis 17. März
verbindliche Anmeldung unter Angabe einer
Rechnungsadresse sowie eines bevorzugten Workshops +
Ersatzwahl)
Weitere Infos: https://hamburg-stadtfüralle.de/AKTUELL/
oder unter 040 30620-1452 (Evangelische Akademie
der Nordkirche, Büro Hamburg)
Kontakt Lawaetz-Stiftung:
Dr. Ann-Julia Schaland
Abteilung Beratung – Evaluation – Wissenstransfer
Telefon +49 40 39 99 36-51
schaland@lawaetz.de